Die „Kinder im Lehel“

Solange Kinder klein sind,

gib ihnen Wurzeln.

Wenn sie groß sind

gib ihnen Flügel.

Albert Schweitzer

Die „Kinder im Lehel“

lieben Wald und Wiesen (besonders die des Englischen Gartens), Moosgärtchen gestalten und auf Bäume klettern, mit Steinen und Hölzern, Korken und Kernen spielen, sowie das Erleben der vier Jahreszeiten und ihre Feste, das Malen und Backen, die Eurythmie und Musik, das Bienenwachs kneten und das Freispiel, sowie das Bauen von Buden oder das zurückgezogene Spiel in der Puppenecke.

 

Der pädagogische Ansatz sieht sowohl im Tages- wie im Wochen- und Jahreslauf feste Strukturen und rhythmisch wiederkehrende Abläufe vor. Dadurch erleben die Kinder eine stetige Wiederholung, die ihnen Halt und Orientierung gibt? Denn Kinder die wissen was auf sie zukommt werden standhafte junge Menschen mit einem gesunden Selbstvertrauen.

 

Tagesplan:

Der Tag besteht aus gemeinsamem Spielen, Singen, kreativen Tun, jahreszeitlich geprägtem Morgenkreis, Naturerlebnissen und viel Zeit gelebter Gemeinschaft.

 

Wochenplan:

Jeder Tag der Woche ist geprägt von einer künstlerischen Aktivität wie Eurythmie, Malen mit Aquarellfarben, Brötchen backen, Werken mit Naturmaterialien oder Kneten mit reinem Bienenwachs.

 

Jahresfeste:

Im Jahreskreislauf feiern wir mannigfaltige Feste jahreszeitlichen oder christlichen Ursprungs. Dazu gehören das Erntedank- und Laternenfest, das Adventsgärtchen und St. Nikolaus, Weihnachten und Drei König, Fasching und Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten, Johanni und das Sommerfest sowie die Verabschiedung der großen Kinder die wir in die Schule entlassen. Der Geburtstag eines jeden Kindes wird als schönes Fest begangen.

 

Reisen:

Im Sommer verreisen die mittleren und großen Kinder (Monden- und Sonnenkinder) für ein paar Tage gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften in die Berge.